Donnerstag, 20.4.00

Wir schlafen an unserem Rückreisetag richtig aus und machen erst mal noch ausgiebig Frühstück. Ein Foto mit Sue mußte auch noch schnell gemacht werden. Immerhin hatte sie uns richtiggehend bemuttert. Besonders als wir so krank waren. Sie hat uns mit Tee, Hustensaft, Halstabletten und Wick Vaporup versorgt. Fanden wir sehr lieb. Nach dem Frühstück hieß es dann Sachen packen. Da waren also die Tage in London schon wieder so gut wie vorbei. Heute würden wir mit Antje nur noch ein bißchen shoppen gehen und dann auch schon zum Flughafen.

Als wir vor die Tür treten, regnet es schon wieder. Da kann man an dem Tag ja wieder gar nichts unternehmen und friert an einem Stück. An der Victoria Station angekommen, schließen wir unser Gepäck erst mal weg und treffen uns dann mit Antje. Diesmal geht´s zu dritt nach Camden Town. Heute ist Camden Lock Market und vielleicht bekommt man ja noch das, was man sucht. Antje war den ganzen Vormittag ziemlich fertig. Wegen Mart und daß sie ihn jetzt nicht treffen würde. Allein hat sie sich dann doch nicht ins Gascogne getraut. Sie hat den halben Vormittag noch versucht, was an den Flügen zu drehen. In Camden haben wir uns dann auch verabschiedet, da sie weiter wollte. Maren und ich sind noch etwas geblieben. Maren hat dann auch noch die Tasche gefunden, die sie gesucht hatte, und ebenso die Schuhe. In meiner Größe hatten die sie natürlich nicht mehr. So ein Pech. Für morgen könne er sie wohl besorgen. Tja, da sind wir leider schon weg. Wieder mal Pech gehabt.

Als nächstes fahren wir noch mal zur Carneby Street und schauen da noch mal. Aber auch nichts. Da wir mittlerweile ziemlich durchgefroren sind, fahren wir zurück zur Victoria Station und wärmen uns dort mit heißen Getränken auf. Dann kaufen wir uns unser letztes britisches Abendessen: Dieses leckere Wasser mit Fruchtgeschmack und ein Sandwich. Das würden wir dann auf dem Flughafen verdrücken. Da wir beide noch etwas Kleingeld übrig hatten, haben wir erst mal noch telefoniert. Und was danach immer noch übrig war, haben wir in einen ziemlich großen Vorrat englischer Schokoriegel umgesetzt.

Dann ging´s auch schon zurück zum Flughafen. Dort noch ein bißchen rum gammeln, einchecken, von einem netten Italiener noch ein Foto von uns schießen lassen und rein in den Flieger. Nach gut einer Stunde hatten wir wieder deutschen Boden unter den Füßen und ein paar wunderbare Tage in London waren vorbei.